Niemand kommt mit einem Revolver zur Welt
Niemand kommt mit einem Revolver zur Welt
Peter Herzog, als Experte für Gewaltprävention mit Praxis in Gmünd, betont die erlernte Natur von Gewaltverhalten und die Notwendigkeit, dieses umzulernen. In einem Gespräch verdeutlicht er, dass Gewalt in allen Gesellschaften vorkommt und oft mit patriarchalen Denkmustern verbunden ist. Herzog betont die Bedeutung der Übernahme von Verantwortung für gewalttätiges Verhalten und argumentiert, dass eine offene Kommunikation und das Ausdrücken von Gefühlen entscheidend sind, um Gewalt zu verhindern. Er betont auch die Wichtigkeit, Grenzen zu setzen und Täter in ihrem Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Herzog lädt dazu ein, Gewalttäter als Menschen zu sehen, die Hilfe brauchen, um ihr Verhalten zu ändern, und nicht als Monster.